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Im Rahmen der Wohnraumförderung der ISB (Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz), entsteht in Sohren die neue Mehrgenerationen-Wohnanlage weizenACHT living. Mit der Grundsteinlegung konnten die aus Sohren stammenden Bauherren Daniela und Heiko Bonn im Beisein des Verbandsgemeindebürgermeisters Peter Müller und Ortsbürgermeister Markus Bongard am Mittwoch, den 12. Juni 2024 den Startschuss für den Baubeginn des innovativen Projektes geben.

Inmitten des Neubaugebiets weizenACHT entstehen 43 barrierefreie und teils rollstuhlgerechte Wohnungen verschiedener Größen von 30 bis 100 Quadratmetern. Insbesondere älter werdende Menschen und Menschen mit Behinderung finden hier in zwei dreigeschossigen Häusern auf insgesamt circa 3.600 Quadratmetern ein neues Zuhause. Ergänzt wird das Angebot durch eine Wohnpflegegemeinschaft für Senioren und einen Gemeinschaftsbereich mit Terrasse, der für Zusammenkünfte und private Feiern genutzt werden kann. Der weizenACHT Garten sowie der weizenACHT Backes runden das Angebot für ein aktives Miteinander ab.

„Im Zuge des rasanten demografischen Wandels wird unsere Gesellschaft immer älter. Viele ältere Menschen leben alleine in großen Häusern, die sie kaum noch unterhalten können und in denen sie sich einsam fühlen. Im weizenACHT Living finden sie ein neues Zuhause – bezahlbar und in die Gemeinschaft der weizenACHT eingebettet, den wir als Generationen übergreifenden Lebensraum sehen.“ so Daniela Bonn, geschäftsführende Gesellschafterin der weizenACHT Vermietungen GmbH.

Aufgrund der Förderung durch die ISB liegt die Miete bei 5,40 bzw. 5,90 Euro pro Quadratmeter. Durch die nachhaltige Bauweise in energieeffizientem KfW 40+ Holzbau, den Anschluss an das Nahwärmenetz der weizenACHT und das hauseigene Mieterstrommodell mit Photovoltaikanlage fallen nur geringe Nebenkosten an.

Zielsetzung des Förderprogrammes ist es, durch Neubauprojekte die immer höher werdende Nachfrage nach Wohnraum zu bedienen und einen sozialen Beitrag zur gesamtgesellschaftlichen Verantwortung zu leisten. „Mit Hilfe des Förderprogrammes der ISB des Landes Rheinland-Pfalz können wir Wohnraum schaffen, der die hohen gesetzlichen Anforderungen hinsichtlich Energieeffizienz, Schallschutz etc. erfüllt, nachhaltig und gleichzeitig auch für die Mieter bezahlbar ist.“ fasst Anna Held, Geschäftsführerin der SITOA development, die das Projekt entwickelt, zusammen. In einem umfangreichen Verfahren plante das Architekturbüro stab2 Architekten & Ingenieure das Projekt entsprechend der Förderauflagen. Gemäß des Leitsatzes „Aus der Region für die Region“ wird das Bauprojekt mit lokalen Partnern wie beispielsweise den Firmen Wust Bau GmbH, Schneider Bauunternehmung und Zimmerei Dirk Wendel realisiert.

Ein wichtiger regionaler Partner konnte darüber hinaus mit Elke Prämaßing, Gründerin und Geschäftsführerin von PräCon GmbH, gewonnen werden. Sie und ihr Team werden die Senioren Wohnpflegegemeinschaft „Villa Maria“ betreiben. In einer gemeinsamen großen Wohnung, die speziell auf ihre Bedürfnisse ausgelegt ist, finden zwölf Menschen mit Unterstützungs- und Pflegebedarf die Möglichkeit in einer vertrauten häuslichen Atmosphäre nach individuellem Lebensrhythmus und persönlichen Vorlieben zu leben. „Ein erhöhter Anspruch an Individualismus und Selbstständigkeit, an ein schönes Wohnumfeld und an eine wertschätzende Betreuung kennzeichnet unsere älter werdende Gesellschaft“, erläutert Elke Prämaßing. „In Zeiten starken Fachkräftemangels und dem Wunsch nach einer wertschätzenden Betreuung, die die Stärken und Beschäftigungswünsche eines jeden Individuums berücksichtigt, stellt für uns die Wohnpflegegemeinschaft die ideale Wohnform dar“, ergänzt sie.

Interessenten wenden sich unter WAL@sitoa.de an den Projektentwickler.

Es gibt immer mehr Gründe für die Entwicklung einer nachhaltigen Bauweise und niemand sollte mehr die Augen davor schließen.

Immer häufiger geschehen dramatische Ereignisse wie zum Beispiel Hochwasser, Erdrutsche, Orkane, Tsunamis und etliche weitere Naturkatastrophen. Alles bedingt durch den Klimawandel.

Bei der Entwicklung des ISARHOCH workresorts haben wir uns bewusst für Nachhaltigkeit und einen möglichst geringen CO₂-Ausstoß, sowohl bei der Konstruktion als auch bei der Nutzung, eingesetzt. Zu Beginn des Entwurfsprozesses, währenddessen und als wir uns dem Ende des Projekts näherten, führten wir eine Ökobilanz bzw. eine Lebenszyklusanalyse (Life-cycle-assessment) zu bestimmten Baumaterialien durch, die bei der Auswahl von Materialien und Bauweisen nützlich sind.

Unser Partner ATP sustain stand uns jederzeit bei Fragen zur Verfügung und dank ihm stehen wir nun bald vor unserem ersten komplett nachhaltigen Gebäude – ISARHOCH workresort – und sind unfassbar stolz darauf.

Lasst uns gemeinsam die Welt wieder zu einem besseren Ort machen und das Ziel der Klimaneutralität in 2050 erreichen!

Inspiration, Austausch, Kreativität, Effizienz und Leben in Balance – dies sind die beherrschenden Schlagworte, die nicht zuletzt seit der Pandemie die Planung von Bürowelten neu definieren. Mit dem ISARHOCH workresort entsteht ab sofort in Straßlach eine innovative und nachhaltige Büroimmobilie, die Antworten auf die Herausforderungen der modernen Arbeitswelt liefert.

Architekt Robert Bernhard, Geschäftsführer von stab2 Architekten & Ingenieure, freut sich gemeinsam mit den Bauherren Daniela und Heiko Bonn, die am 24. September 2021 gemeinsam mit dem Straßlacher Bürgermeister Hans Sienerth den Grundstein für das neue Bauvorhaben gesetzt haben.

Nachhaltig und innovativ begeistert der neue Bürostandort im südlichen Münchner Isartal, Unternehmen, die sich eine neue Bürowelt schaffen möchten – und dies bei einem Gewerbesteuerhebesatz von nur 250%. Auf insgesamt 4.900 m² Bruttogeschossfläche gibt es viel Raum und Flexibilität für die Umsetzung individueller Bürokonzepte mit leistungsstarten IT-Vorrichtungen. Mit einer Mindestmietfläche ab 160 m²  können klassische Schnitte bis hin zu hybriden Smart Offices realisiert werden.

Das umfassende Nachhaltigkeitskonzept berücksichtigt ökologische, soziale sowie unternehmensstrategische Belange. Eine Zertifizierung nach DGNB Gold, die u.a. die Ausführung als KFW 40plus Effizienzgebäude umfasst, ist angestrebt.

Ein ausführliches Exposé und nähere Informationen sind unter www.isarhoch.de oder direkt bei der SITOA GmbH, dem Projektentwickler des neuen Bauvorhabens, unter +49 8151 1875824 bzw. info@sitoa.de erhältlich.

Der neue Wohn- und Lebensraum in Sohren

Am südlichen Ortsrand der Gemeinde Sohren gelegen, entstehen ca. 60 bis 70 neue Bauplätze. Zusammen mit der Ortsgemeinde Sohren entwickelt die weizenACHT GmbH das neue Baugebiet weizenACHT am Ortsausgang Richtung Laufersweiler. Angrenzend an Wiesen und Felder mit Weitblick über die Hunsrücker Hügellandschaft bis hin zum Soonwald gibt es viel Raum für den Neubau von Eigentumswohnungen, Reihenhäusern, Doppelhäusern und freistehenden Einfamilienhäusern in einer familienfreundlichen und seniorengerechten Gemeinschaft.

Gemäß den gesetzlichen Vorgaben, Europa bis zum Jahr 2050 »klimaneutral« zu machen, steht die Vermeidung von Umweltbelastungen im Mittelpunkt der Planung. So tragen beispielsweise folgende Maßnahmen zum nachhaltigen Bauen, Nutzen und Betreiben von Gebäuden im weizenACHT Wohn- und Lebensraum bei:

Bei der Materialauswahl der Baukörper sind besonders die Aspekte der Nachhaltigkeit sowie der Kreislaufwirtschaft zu berücksichtigen. Die Versiegelung der Grundstücke ist so gering wie möglich zu halten, um einen übermäßigen Wasserabfluss zu verhindern und eine ökologische Niederschlagswasserbewirtschaftung zu ermöglichen. Durch die Errichtung von Brut- und Nistplätzen sowie Blumenwiesen wird zur Sicherung der biologischen Vielfalt beigetragen. Um die Flächenversiegelung zu reduzieren, wird auf eine Reduktion des Flächenverbrauchs geachtet. Für die Energieversorgung sind Photovoltaikanlagen und ein neues Nahwärme-Versorgungsnetz mit unterschiedlichen Energieträgern in Sohren geplant.

Hierdurch ergeben sich aufgrund der Änderung der ENEV seit 2021 darüber hinaus interessante Förder- und Kostensparmöglichkeiten für den Bauherren.

„Bauen im ländlichen Raum bedeutet, regionaltypische Elemente unter Berücksichtigung des natürlichen Lebensraumes zeitgemäß weiterzuentwickeln. Die Schaffung von neuem Wohn- und Lebensraum ist ein gesellschaftliches Thema, welches uns alle betrifft. Es gilt seine eigene, aber auch die Umwelt seiner Mitmenschen zu gestalten. Ansprechende Gebäude und Plätze vermitteln hierbei Identität und Lebensgefühl“, so Dr. Marlon Bröhr, Landrat des Rhein-Hunsrück-Kreises, der das innovative Konzept des Entwicklers würdigt.

Ein Teil des Gebietes soll einem einheitlichen Gestaltungskonzept folgen und von Mehrgenerationen-Angeboten, wie bspw. Seniorenwohnungen, Kinderspielplatz, Seniorensportanlage sowie einem Gemeinschaftsgarten geprägt sein. Darüber hinaus sind Bauplätze für eine individuelle Bebauung geplant. Großen Wert wird auf eine zeitgemäße, moderne Architektur mit regionalem Bezug gelegt, so dass ein harmonisches und stimmiges Gesamtbild entsteht. Die konservative Formensprache des Hunsrücks wird mit modernen Bedürfnissen vereint. »Aus der Region – für die Region« wird mit lokalen Leistungsträgern gearbeitet und es sollen überwiegend von heimischen Materialien inspirierte Wohnräume geschaffen werden. Das Projekt zeichnet sich insbesondere durch seine zeitgemäße städteplanerische Konzeption unter Berücksichtigung von Sichtachsen für ansprechende Ausblicke aus allen Wohneinheiten, die ruhige Anordnung der Gebäudekörper sowie homogene Architektur aus.

Die geordnete Parkstruktur, teils verkehrsberuhigte Zonen, sowie Gemeinschaftsparkplätze, mit E-Mobilitäts- und Carsharing-Vorrichtungen, sind Teil des nachhaltigen und ganzheitlichen Konzepts. Im Sinne des generationenübergreifenden Austausches in der Gemeinschaft sind eine weitläufige Kinderspielfläche, Bewegungsmöglichkeiten für Senioren und attraktiv gestaltete Aufenthalts- und Kommunikationsbereiche mit einem Gemeinschaftsgarten und »Backes« geplant.

„Wir sind sehr stolz darauf, diese innovative und nachhaltige Baulandentwicklung in unserer Gemeinde umsetzen zu können. So bringen wir einen Mehrwert in die Gemeinde – sozial, ökologisch und wirtschaftlich“, fasst Markus Bongard, Ortsbürgermeister der Gemeinde Sohren, das neue Bauvorhaben zusammen.

Über die weizenACHT GmbH

Die weizenACHT GmbH entwickelt den Wohn- und Lebensraum weizenACHT –

benannt nach dem Flurnamen der ehemaligen landwirtschaftlich genutzten Fläche am Ortsausgang der Hunsrückgemeinde Sohren. Alle Investoren und Projektbeteiligte stammen aus der Region und legen Wert auf eine nachhaltige und regional gebundene Umsetzung. Planungsbüro ist das Ingenieurteam Retzler aus Idar-Oberstein. Nähere Informationen unter www.weizenacht.info

Es wird fleißig gebaut …

damit Gebäudekörper unter Berücksichtigung der Topographie des Areals entwickeln werden können, erstellt unser Mitarbeiter Michi ein Modell der Bebauung des Areals in Sohren im Hunsrück.

Nähere Informationen in Kürze auf weizenacht.info

stab2 ist ein Architektur- und Planungsbüro, das 2019 nach langjähriger freier Zusammenarbeit bei zahlreichen Projekten von Heiko Bonn, Dipl. Ingenieur und LL.M. Real Estate Law, und Robert Bernhard, Dipl. Ingenieur und Architekt gegründet wurde.

Von der Projektidee bis zur Fertigstellung begleitet Stab2 Bauherren kompetent und wirtschaftlich in ihrem Bauvorhaben, indem Potenziale gemeinsam erkannt, diese auf ihre Machbarkeit hin analysiert und bewertet sowie nachhaltig geplant und umgesetzt werden.

Ab sofort haben wir Unterstützung in unserem Architektenteam! Nach seinem Architekturstudium war Jasmin Ademi am Institut für Urbanistik, Bau und Umweltschutz sowie als selbständiger Architekt tätig und hat den 1. Preis beim Architekturwettbewerb für das Olympische Gebäude Kosovo vom Olympischen Kommitte gewonnen. Durch seine Tätigkeit bei Belino Bau und mabkoda Bau- und Umwelttechnik verfügt er über beste Kenntnisse in der technischen Umsetzung und Bauausführung. Wir freuen uns, ihn als neuen Projektarchitekten in unserem Team zu begrüßen.

Im Rahmen eines geplanten Sanierungsvorhabens eines Bürogebäudes in der Albrechtstraße – Hilblestraße in München durften wir eine umfassenden Konzeptstudie einreichen. Es wurden Ideen für eine maximale Flächenerweiterung, eine moderne Gestaltung der beiden Bestandsgebäude und eine flexiblere Gestaltung der Bürogrundrisse mit zeitgemäßer Ausstattung inklusive Vorplanung und Kostenschätzung entwickelt.